MOD - Rollenarbeit - Fokus Partnerspiel - mit Walter Schmuck

Szenenarbeit mit Walter Schmuck

Fokus Partnerspiel


Partnerspiel - durch intensives Zusammenspiel auf der Bühne atemberaubende Situationen für die Zuschauer schaffen, das ist unser Ziel. Eines der wichtigsten Elemente, um eine spannende Situation auf der Bühne zu etablieren und die Vorstellung dieser dem Publikum zu transportieren, ist das Zusammenspiel.


In diesem Modul erproben wir anhand von Ansätzen aus der Meisner-Technik und Übungen, die sowohl Impuls- wie auch Sendeverständnis der Spielerinnen und Spieler trainieren, die Grundlagen für ein gelungenes Partnerspiel.

Wir setzen uns mit dem Führen bzw. Folgen auseinander und trainieren beide Fähigkeiten, da wir sie zum Spielen miteinander (wie auch im Alltag) immer wieder benötigen.

Arbeitsgegenstand und textliche Grundlage wird Quai West von Bernard-Marie Koltès sein, der selbst über sein Stück sagte: "Ich habe über Handel, Wechsel und Verkehr geschrieben. Im Handel gibt es keine Zärtlichkeit, Liebe, Leidenschaft." -

Diese Basis lässt uns beim Proben mehr Raum, uns auf den Kontakt mit unserem Spielpartner zu konzentrieren. Geprobt werden Zweierszenen in moderner Sprache.

Leidenschaftlich Schauspielinteressierte Anfänger und Fortgeschrittene sind gleichermaßen willkommen.

Daten: 16.09. - 23.09. - 30.09. - 07.10. -Ferien- 28.10. - 04.11. - 11.11. - 18.11 - 25.11. - 02.12. - 09.12 - 16.12.2024

12 Wochen Modul

Szenenarbeit mit Walter Schmuck

Fokus Partnerspiel


Montag Abend 18:00 -20:00 Uhr    

12 Termine à 2 Stunden

16. SEP bis 16. DEZ 2024



280 € NORMALPREIS

3 x 100 € RATENPREIS

zahlbar: 15.09. + 15.10 .+ 15.11.2024

Walter Schmuck

ist Theater- und Filmschauspieler sowie Filmemacher. Er studierte Schauspiel auf Diplom an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Seine Theaterengagements führten ihn u.a. an das Theater Bremen, das Schauspiel Hannover und das Saarländische Staatstheater. 

Die körperliche Rollenarbeit und das konzentrierte Partnerspiel zur eindringlichen Vermittlung einer gemeinsamen Vorstellung der Situation auf der Bühne sind neben dem Verständnis des Text für ihn die Grundlagen seiner schauspielerischen Arbeit.

Seit 2016 ist er auf eigenen Wunsch freischaffend und spielt nur noch sporadisch in Herzensprojekten. In seiner täglichen Arbeit hat er sich vorwiegend auf das Unterrichten von Schauspiel und Rhetorik spezialisiert. Dabei gibt er Workshops und Lehrgänge zur Schulung des Selbstbewusstseins und des persönlichen Auftretens, unter anderem an der HBK Saar und der Universität des Saarlandes.

Außerdem wirkte er in verschiedenen TV-Produktionen (z.B. Tatort Bremen – „Brüder“/2014, „Böseckendorf – Der Tag, an dem ein Dorf verschwand“/2008). Darüber hinaus produziert er eigene Filme, wie „Die Reise des jungen Don“ (2020) bzw. "Des Kaisers Neue Krone" (vrsl. 01/2025) und Hörbücher.

Im Herbst 2024 wird er zum ersten Mal das Dozententeam von acting and arts verstärken.