MOD Szenenspiel - Dialog / Monolog Goethes Faust - mit Eva Kammigan

Szenenspiel Dialog / Monolog mit Eva Kammigan

Was die Welt im Innersten zusammen hält - Goethes Faust


Die Arbeit als Schauspieler:in ist wunderbar vielfältig. In diesem Modul erarbeiten wir anhand von Goethes Faust verschiedene Szenen. Nachdem wir uns mit dem Text vertraut gemacht und die Situationen und Konflikte geklärt haben, werden wir uns auf die spannende Reise der Figurenentwicklung begeben. 

Der verlässlichste Partner, den wir bei diesem schöpferischen Prozess haben, ist unser Körper. Er sorgt für den kreativen Input, gibt uns Auskunft, stetig und ohne großen Aufwand.

Die Annäherung an die klassische Sprache wird durch den instinktive Zugang zum Körper spürbar erleichtert. Durch die Kontaktaufnahme mit dem Körper gelangen wir zu unkonventionellen Rollenentwürfen - und das auf spielerische und leichte Art.

Mit szenischem Einstieg, inneren Haltungen und Situationen werden wir Szene lebendig darstellen. Neben deinem Körper ist deine Stimme dein wichtigstes Werkzeug. Sie ist als „Fingerabdruck der Seele“ unverwechselbar. 

Durch verschiedene Übungen an der Szene werden wir eine tiefgreifende Einsicht in die Rolle vermitteln und dabei – frei nach Beckett – immer besser und besser scheitern und deinen Figurenentwurf unverwechselbar machen. Das Ergebnis ist eine fesselnde und lebendige Darstellung.

Daten: 22.01. - 29.01. - 05.02. - 19.02. - 26.02. - 04.03. - 11.03. - 18.03. - 08.04. - 15.04. - 22.04.2024

11 Wochen Modul

Szenenspiel Dialog / Monolog

mit Eva Kammigan

Was die Welt im Innersten zusammen hält - Goethes Faust


Montag Abend 18:00 -20:00 Uhr    

11 Termine à 2 Stunden

22. JAN bis 22. APRIL 2024


260 € NORMALPREIS

4 X 70 € RATENPREIS

monatlich von JAN bis APRIL

Eva Kammigan

Eva Kammigan wuchs in einem kleinen Dorf zwischen Bremen und Hamburg auf. Erste Schauspielerfahrungen sammelte sie bei Schulaufführungen im Weihnachtsmärchen und später auf dem Gymnasium in einer Kabarett-AG. Schon früh verfolgte sie das Ziel, Schauspielerin zu werden und nach mehreren Absagen landete sie 1999 an der HfS "Ernst Busch", Berlin.

2003 schloss sie dort ihr Studium ab und gastierte danach unter anderem am Salzburger Landestheater, den Vereinigten Bühnen Bozen und am Deutschen Theater Berlin. Ihr erstes Festengagement führte sie 2004 ans Schlosstheater Celle, wo sie drei Spielzeiten blieb. Danach ging sie für zwei Jahre ans Südthüringische Staatstheater nach Meiningen und wechselte von dort 2009 an die Neue Bühne Senftenberg. In Senftenberg erhielt sie bereits in ihrer ersten Spielzeit (2009/2010) den Förderpreis als beste Schauspielerin. Sie war bis 2017 in Senftenberg engagiert und arbeitet seitdem freischaffend, an Theatern und fürs Fernsehen. Ende 2018 zog sie nach Saarbrücken.

2019 die Produktion „Anfall und Ente“auf dem Theaterschiff. Am Staatstheater in „Donkey der Schotte und das Pferd, das sich Rosi nannte“ und beim Festival Primeurs. 2020 und 2021 drehte sie verschiedene Fernseh- und Kinoproduktionen, darunter „Tatort“, „In Wahrheit“ und „Maret“. 2021 Premieren mit „Jenny Hübner greift ein“ und „Odysseus“. Seit Januar 2020 verstärkt sie das Team der Dozenten.